Ebles‘ Art

Rote Lippen sind nicht nur zum Küssen da!
Nein, auch heute ist ein roter Lippenstift ein starkes politisches und gesellschaftliches Symbol. Bewusst  oder auch unbewusst! Ich bin sichtbar – ich entscheide selbst – und das spiegelt meine Arbeit als Künstlerin wider!

Meine

neuesten

Texte

Blockade der Worte

Dieses Gedicht handelt von Blockade und Hingabe, vom Warten und vom Erwachen der eigenen Stimme. Manchmal schweigen die Worte, obwohl die Gedanken tanzen. Das leere Blatt bleibt kalt, die Zweifel laut, die Kreativität wie Schatten im Licht. Doch in der Stille, im Zulassen und Atmen, liegt ein Versprechen: dass die Worte zurückkehren, klarer und stärker als zuvor.

In der Tiefe deines Inneren

Tief in dir liegen deine wahre Kraft, deine Schönheit und deine Liebe zum Leben – verborgen hinter Türen und Mauern. Dieses Gedicht nimmt dich mit auf eine leise Reise zu deinem Inneren: vom vorsichtigen Öffnen der Türen bis zum behutsamen Abtragen der Mauern, die dich von deinem Licht trennen. Ein Text voller Achtsamkeit, Loslassen und der leisen Entdeckung deiner eigenen Gaben.

Meine neuesten Werke

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Werke

Silke Eble

Künstlerin

Hey, ich bin Silke und ich male Texte und schreibe Bilder. In meinen Arbeiten
verschmelzen Worte, Texte und Bilder zu einer einzigartigen Ausdrucksform.

Im Mittelpunkt meiner Gemälde steht ein Wort, ein Text oder auch ein Gefühl, das häufig
direkt auf der Leinwand zu finden ist, wobei meistens nie offensichtlich. Meine
künstlerischen Arbeiten gewinnen an Stärke und Ausdruck durch eine Vielzahl an
unterschiedlichen Perspektiven, Materialien, Formen und Farben.

Thema des Monats

November 2025
November 2025

Pausen - mein Plädoyer fürs Nichtstun!


„Der moderne Mensch hat ein neues Laster gefunden: die Schnelligkeit.“

- Aldous Huxley

Innehalten und sich selbst bewusstwerden, was man gerade braucht – ungeachtet dessen, was im Außen alles los ist. Ungeachtet dessen, was wir uns selbst einreden alles erledigen zu müssen, und welche Erwartungen – ausgesprochen oder auch nicht – wir zu erfüllen haben.

Soziale Normen nicht erfüllen müssen, sondern Abstand gewinnen. Sich selbst wieder oder überhaupt wirklich und ehrlich zum ersten Mal spüren. Sich selbst vor sich selbst nackt machen. Ungeschminkt in den Spiegel schauen und der Seele den Platz geben, den wir so erfolgreich übersehen.

Doch selbst wenn wir uns eine Pause gönnen – was geschieht dann? Wir rennen von einem Ort zum anderen. Das Müssen steht auch da wieder im Vordergrund. Wenn man doch schon hier ist oder da ist, dann muss man dies oder das sehen, das muss man machen, und das muss noch unbedingt auf einer Liste von Dingen, die wir uns für die Pause gemacht haben, abgehakt werden.

Es ist kein Platz da, einfach nichts zu machen.

Und dennoch ist es aus meiner Sicht dies so wichtig. Denn dabei findet so viel in uns statt. Nichts machen schenkt mir den Raum, dass ich mich mit mir selbst verbinde – und zwar in dem mir eigenen Tempo. Daraus entstehen die genialsten Ideen und aus dem wortwörtlichen Nichts kommen die kreativsten Impulse.

Wie in der abstrakten Kunst entsteht auch im Leben das Wesentliche oft in der Leere, im Zwischenraum, dort wo wir aufhören zu kontrollieren und anfangen zu fließen. Die weiße Leinwand ist nicht leer – sie ist voll von Möglichkeiten. Genauso ist das Nichtstun nicht Leere, sondern purer Freiraum für das, was in uns entstehen möchte.

Worte und Bilder brauchen diesen Raum. Sie entstehen nicht auf Kommando, nicht nach Plan. Sie brauchen die Stille, das Nichts, die Pause als Nährboden.

Und genau das habe ich die letzten 4 Wochen gemacht. Nichts.

Jetzt seid gespannt, was sich daraus alles Kreatives in Wort und Bild entwickeln wird.

 

 

September 2025
September 2025

Zwischen Stille und Stimme


„Man muß aus der Stille kommen, um etwas Gedeihliches zu schaffen. Nur in der Stille wächst dergleichen.“

- Kurt Tucholsky

Manchmal verweilen wir in der Stille, wenn Worte noch nicht gefunden sind. Und manchmal erhebt sich unsere innere Stimme klar und kraftvoll. Zwischen diesen beiden Polen – Schweigen und Ausdruck – liegt ein schöpferischer Raum.

Ein Raum, in dem Gedanken reifen dürfen, bis sie bereit sind, gehört zu werden.
Für mich immer wieder ein Balanceakt dies in mir zuzulassen, dass Kreativität nicht auf Knopfdruck abrufbar ist. Aber eben auch das Zulassen vor einem leeren Blatt zu sitzen oder zu stehen und nicht aus dem Kontakt zu fliehen und sich mit anderen Dingen abzulenken ist so wichtig und hilft dem Prozess des Schaffens ungemein.

Damit habe ich mich schon in dem ein oder anderen Text von mir auseinandergesetzt. Diese gibt es jetzt auch als Audio und ich lade dich in diesen schöpferischen Raum ein – dorthin, wo Stille zur Quelle wird und Stimme zur Brücke.

August 2025
August 2025

Mitten im Sommer - die Mitte in Dir


"The quiter you become, the more you can hear"

- Ram Dass -

Auch wenn der Sommer dieses Jahr für einige eher auf sich warten lässt bzw sehr nass bis jetzt ausfiel, es ist schon August. Der Vorteil des Regens: Was für geniale Grüntöne bietet uns die Natur momentant bitteschön an!

Viele haben jetzt Ferien und das Tempo des Alltages verändert sich.
Ich wünsche allen, dass der August uns Momente der Ruhe, sei es in der Natur, im Urlaub oder auch zuhause schenkt. Ich habe mir Gedanken gemacht zu der Kunst des "Bei Sich Bleibens". Ein Thema das mir sehr am Herzen liegt.

Und im Sinne des Reisemonats August:
Für mich ist dies die vielleicht größte Reise, die ein Mensch machen kann. Bei sich ankommen, sich finden und dann bei sich bleiben.
Viel Spass mit dem Text:
Die Kunst des "Bei Sich Bleibens".
Ihr findet diesen unter den neuesten Texten oder bei Aus der Feder!

Juli 2025
Juli 2025
Bild der Leinwand "In Kontakt sein" von Silke Eble

Ein leiser Dialog am Endes eines Sommertages

Der Juli – ein Monat durchdrungen von Hitze, Licht und Fülle. Tagsüber brennt die Sonne vom Himmel und macht es an manchen Tagen fast unerträglich draußen und jeder Platz im Schatten ist begehrt. Die Hitze ist laut und das Rot ruft: Die Kirschen sind reif, die Ziegel auf den Dächern glühen und die letzten Erdbeeren werden geerntet.

Doch wenn der Tag in die Nacht übergeht und seinen Atem langsam anhält, geschieht etwas magisches. Die Farben beginnen zu flüstern.

Die blaue Stunde betritt leise die Bühne und bereitet uns ein Schauspiel der ganz eigenen Art. Der Himmel kühlt ab, sein Ton wird leiser - schon fast poetisch. Und das Rot, das grade noch so laut und feurig war, verändert seinen Ausdruck. Ein letzter Strahl trifft auf unsere Haut, wir spüren die Wärme, ein letzter Schatten. Der Tag zieht sich zurück und bereitet der Nacht die Bühne.
Und in dieser blauen Stunde führen beide einen Dialog. Das Blau fragt lächelnd, ob das Rot bleibt und dieses antwortet leise: „Nur für einen kurzen Moment“!
Es ist ein Kontrast, der leise spricht und dennoch tief in uns etwas berührt.

Das ist das Geschenk des Julis an uns, wenn wir bereit sind innezuhalten und uns darauf einzulassen, diesen kurzen Moment wahrzunehmen und einzuatmen.
Er lädt uns ein zu einem Spaziergang am Wasser, einem leisen Gespräch auf dem Balkon, Abendessen im Freien, barfuß im Grass oder auf einem warmen Stein sitzend, einfach wartend, bis das letzte Rot vergeht, das Lied der Grillen und die Nacht beginnt.

Juni 2025
Juni 2025
Bild der Leinwand "In Kontakt sein" von Silke Eble

Wo mein Herz schlägt und die Seele atmet!

Der Ursprung jeden Bildes und Textes beginnt für mich
im Unsichtbaren - da wo das Herz und der Atem sich begegnen.

Der Atem ist der erste Impuls!

Wie im Leben ist für mich auch der erste Atemzug eines Werkes von Bedeutung.
Er bringt uns ins Jetzt und das Selbe geschieht auch mit der Kunst.
Und dann folgt der Herzschlag, kraftvoll und konstant. Gemeinsam geben sie von jetzt an den Rhythmus vor und sind so Quelle aller meiner Kunst.
In diesen Momenten fühle ich mich tief verbunden und das was Ist halte ich dann entweder in meinen Bildern oder den Texten fest.

Vielleicht ist Kunst ja der Atem und Herzschlag des Universums.

Das Bild des Monats Juni heißt: Herzschlag
und in der Rubrik: 'Aus der Feder' findest du einen Text der:
'Atme mein Kind, atme' heißt.

Mai 2025
Mai 2025
Bild der Leinwand "In Kontakt sein" von Silke Eble

In Kontakt sein

Für mich ein ganz zentrales Thema. Authentisch, lebendig und bewusste Auseinandersetzung mit sich, anderen Menschen und der Umwelt und sich dabei seiner eigenen Grenze bewusst sein. Kontakt ist der Punkt an dem eine Begegnung oder ein Austausch stattfindet - auf physischer, emotionaler oder geistiger Ebene. Schau mal unter "Aus der Feder", da findest du einen Text von mir dazu!

Zu meinen Bildern

Zu meinen Texten

Kontakt

Ich lade Dich herzlich ein, dich auf meiner Webseite umzusehen und mehr über meine künstlerischen Arbeiten zu erfahren. Bei Fragen, Anregungen oder Interesse an meinen Kunstwerken stehe ich dir jederzeit gerne zur Verfügung. Lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Farben und Worte eintauchen und kreative Dialoge führen!

Möchtest du dich selbst in Worten oder Bildern wiederfinden? Melde dich gern – ich begleite dich dabei.

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    Als Cohost des Podcasts "Einfach menschlich" teile ich meine Gedanken und Lebensphilosophien.
    Mit einem ganzen Sack voll eigener Erfahrungen, tiefgehender Fragestellungen und unterschiedlichen Blickwinkeln geben wir dir unser geballtes Wissen mit auf den Weg und setzen so das ein oder andere Mal neue Impulse für deinen Alltag.
    Einfach menschlich mit gesundem Menschenverstand und einer guten Prise Humor.

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    Copyright © 2025 Silke Eble